YEWHEN HOLUBENTSEVEr ist am 30. Juni 1991 in Kiew geboren und wohnt in dieser Stadt bis jetzt. Er hat eine Schule und Berufsschule absolviert. Yewhen interessiert sich für Geschichte, Erinnerungspraktiken, Friedhöfe, die China, die Welt und Tiere. „Ich male viel, schaue mir Filme an und lese Bücher“.
Ausstellungen
2020Liebe. Herz für Freunde, persönliche Ausstellung in der Wohnung, Kiew
( ), Ausstellung in der Wohnung, Kiew
Ich empfinde, Atelier КАТ18, Köln
2019Der herabfallende Schatten des „Traums“ auf Giardini-Gärten, das nationale Pavillon der Ukraine auf der 58. Venedig Biennale
EDU CAMP, Pavlo-Tychyna-Museum, Kiew
Atelier Normalno, Galerie TheNakedRoom, Kiew
Im Schwimmbecken, in Kooperation mit Valeria Tarassenko, Kiew
Was ist wichtig, Museum der zeitgenössischen Kunst, Odessa
2018Ausstellung in der Tasche von Oleksandr Jelzyn, Mukachevo-Kiew-Ushgorod
Was ist wichtig, Zentrum für künstlerische Initiativen Izolation, Kiew
Projekte
Das Projekt Karitative Karten für Urban Space 500, Kiew
Publikationen
202030 Hrywna (
ukrainische Nationalwährung, Abk.: UAH – Anm. des Übersetzers), DIY Selbstverlag. Lwiw
Pfui Du Dort, DIY Selbstverlag, Lwiw
2019Ohrenkuss, 2019
Der Katalog der Ausstellung „Was ist wichtig“
Residenzen
2020Online-Residenz im Rahmen des Projekts „Inklusion in der Kultur“, das von
Goethe-Institut Ukraine in Kooperation mit
TOUCHDOWN21 angeregt wurde
Interview
Was malst du gern?Denkmäler für berühmte Leute, Schauspieler, Soldaten. Denkmäler für kleine Kinder, sie waren mal auf der Erde zu Gast..
Ich male gern Natur – Himmel, kleine Wolken, große Wolken. Bäume, Blumen und Pflanzen.
Ich male auch Tiere, Fische und Schmetterlinge.
Ich male Bilder meiner Freunde, male Jesus, male Maria Magdalena, Nikolaus von Myra, heilige Überreste von Jesus, Skelett von Jesus.
Ich male gern in der Werkstatt mit Lera.
Warum gefällt dir das?Mit gefallt es. Museen zu besuchen und zu malen. Zu den Ausstellungen zu gehen, zu fotografieren und dann zu malen. Auf der Datscha zu fotografieren und dann zu malen.
Gefällt dir die Residenz?Ja. Sehr. Wir reden mit einander, schreiben Gedichte und malen. Wolodja Schwed hilft uns. Ich habe Freunde in Deutschland: Natalie Dedreux, Katja de Braganca, Anne Leichtfuß, Theresa, Camillo, Niko. Ich liebe alle und bin froh, sie kennenzulernen.
Wie hat Coronavirus dein Leben geändert?Ich lebe auf der Datscha – gut.
Man darf nicht nach Deutschland fliegen, nach Moskau auch nicht. Zum Nowodewitschi-Friedhof darf man nicht, zum Zoo nicht und zum Zirkus nicht. Zum Jugendclub darf man nicht. Sich mit Freunden treffen darf man auch nicht. Es ist traurig.
Vor Coronavirus habe ich Angst.